Besonnen Durch Sammeln
Den Sammler Heiner Wemhner kannten in der Kunstwelt bisher nur wenige
. Mit der ersten von vier Publikationen tritt der 60-jhrige Leiter eines Herforder Familienunternehmens nun an die ffentlichkeit. Er prsentiert darin eine Auswahl seiner Werke aus Asien, beziehungsweise von Knstlern, die im asiatischen Raum ihre Motive oder Technik gefunden haben. Klassiker der zeitgenssischen chinesischen Gegenwartskunst wie Chi Peng, Yue Minjun oder Yang Fudong kommen so mit Drucken von Richard Serra, der sich in seinem Raumgefhl von japanischen Zengrten inspirieren lie oder Arbeiten Andr Massons, der sein Kriegstrauma mithilfe der Kalligrafie und des Buddhismus verarbeitete, zusammen. Erst ber Umwege fand Wemhner zur Kunst: Heute ist er Vorsitzender des Freundeskreises des MARTa Herford, das Ausstellungen zeitgenssischer Kunst zeigt, und leitet auerdem eine Stiftung. Im Gesprch mit artnet erzhlt er von den Anfngen seiner Sammlung, seiner Bekanntschaft zum Kurator Jan Hoet und darber, was Rockmusik mit chinesischer Gegenwartskunst zu tun hat.
artnet: Stammen Sie aus einer Familie mit Beziehung zur Kunst?
Heiner Wemhner: Nein, ganz und gar nicht. Ich bin recht spt erst zur Kunst gekommen. Auf einer Reise, die ich gemeinsam mit Freunden nach Italien unternahm, entdeckte ich bei einem kleinen Florentiner Rahmenmacher, der Laden hie Poggiali e Forconi, ein Werk von Giulio Cesetti. Ich kaufte es, ohne zu wissen, dass darauf mehr folgen sollten. Das war Ende der Achtzigerjahre. Erst zehn Jahre spter besuchte ich regelmig Ausstellungen und fuhr auf Messen die erste war die Arte Fiera in Bologna. Wichtig fr mich war auch die Begegnung mit dem ehemaligen Klner Galeristen und Sammler Lutz Teutloff. Mit ihm pflege ich bis heute noch einen regen Austausch.
Seit wann sammeln Sie intensiv?
Seit etwa 10 Jahren.
Welcher Knstler war fr Sie der erste, der Sie dazu brachte, chinesische Gegenwartskunst zum Schwerpunkt ihrer Sammlung zu machen?
Am Anfang der Sammlung stand weder ein Konzept noch ein Schwerpunkt. Jedoch entwickelte sich dieser durch die Expansion unserer Herforder Firma. 2005 begann ich, in China nach einem geeigneten Zweitstandort zu suchen, den ich dann kurze Zeit spter im 160 Kilometer von Schanghai entfernten Changzhou fand. Das war der Zeitpunkt, an dem ich zwei Arbeiten von Yue Minjun erwarb und zwar in Hongkong von der Galerie Schoeni. Damals war der Knstler noch unbekannter und noch nicht auf der Titelseite der New York Times abgebildet. In Schanghai kam ich dann rein zufllig in Kontakt mit Lorenz Helbling, Galerist der berhmten ShanghART Gallery, durch den ich auch Yang Fudong fr mich entdeckte. Damals zeigte er die Videoinstallation No Snow on the Broken Bridge (2006), von der ich heute ein Filmstill besitze. Eines meiner Lieblingswerke.
by: aarenbrowns
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