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Generation Carus?

Der Countdown luft, und es werden immer mehr, die erwartungsvoll auf die zweite Versteigerung mit Werken des 19

. Jahrhunderts beim Berliner Auktionshaus Villa Grisebach warten. Florian Illies, seit letztem Jahr Partner des Hauses und ehemaliger Journalist, setzt alles daran, dass dieser Epoche grere Aufmerksamkeit zukommt. Vor allem bei seiner eigenen Generation will er die lange verschmhten Werke von Romantik und Klassizismus wieder salonfhig machen.

Dass ihm das durchaus gelingen knnte, liegt auch an seiner Person: Schlielich kannte man den 41-jhrigen Kunsthistoriker bisher deutschlandweit als Autor des Bestsellers Generation Golf. Dass er sich zugleich als Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen Namen machte und bald einen Coup als Grnder von Monopol Magazin fr Kunst und Leben landete, zeigt etwas, das sich problemlos ins Kaufmnnische bertragen lsst: Was Illies anfasst, blht auf unter seinem Hndchen fr kunsthistorische Expertise, leidenschaftliche Vermittlung und Verkaufstalent.

Zum Gesprch ldt er in einen Broraum, den er sich in der Villa Grisebach mit einem Kollegen teilt. Die Bcherregale sind zum Bersten mit Katalogen gefllt, zur Auktion eingereichte Bilder stehen auf den Borden und hngen an den Wnden. Hier ein Friedrich Nerly, dort ein Carl Gustav Carus, das Tonmodell einer Karl Begas-Skulptur und die lskizze eines unbekannten Malers. Die Wnde sind vor Kurzem neu gestrichen worden, Illies hat sich extra den Grauton des Stdel Museums geben lassen. Man knnte ein Bro ungeschickter gestalten.

Wie er denn eigentlich als Proteg des Zeitgenssischen zum 19. Jahrhundert kam? Dafr habe er sich schon im Studium interessiert, beginnt Illies. So, wie er zuvor mit seiner Zeitschrift die Knstler seiner Generation an gleichaltrige Leser vermittelte, will er sie nun fr die Kunst des 19. Jahrhunderts begeistern. Es gibt jetzt die Gelassenheit, sich auf Schnheit und handwerkliche Kunst einzulassen, weil Unvoreingenommenheit herrscht. Bei der 68er-Generation war die Kunst des 19. Jahrhunderts verpnt, ist Illies berzeugt worin ihm brigens ein Generationsgenosse zustimmt: Felix Krmer, Sammlungsleiter Kunst der Moderne beim Stdel Museum in Frankfurt, beobachtet die Anstrengungen der Villa Grisebach mit Wohlwollen: Wir sind nicht mehr mit dem Diktat 'Nur Abstraktion ist gut' aufgewachsen. Zurzeit kommt eine Neugierde bei Jngeren fr das 19. Jahrhundert auf. Die Verworrenheit, von der ja viel Faszination ausgeht, wird nicht mehr nur mit dem 20. und 21. Jahrhundert in Verbindung gebracht, meint Krmer. Allerdings vermisst er bei Grisebachs Angebot ein paar Jahre dieses Zeitalters. Das 19. Jahrhundert besteht nicht nur aus den frhen Jahren. Noch gibt es bei Grisebach aber einen ganz klaren Fokus auf die Anfnge.


Fr Anfnger sind teilweise auch die Schtzpreise der Auktion, schlielich will die Kundschaft erst noch erschlossen werden. Ich glaube, es ist wichtig, dass man sich fr ein- bis viertausend Euro ein Original kaufen kann, wenn man das 19. Jahrhundert schtzt, meint Illies. Dagegen erreichen die Taxen bei greren Namen durchaus sechsstellige Betrge, etwa wenn Friedrich Nerlys Haus der Desdemona auf 80.000 bis 100.000 Euro und Franz Ludwig Catels Heimkehrender Fischer auf 120.000 bis 150.000 geschtzt werden. Illies bezeichnet auch das als relativ preiswert schlielich knne ja ein marktfrisches Hauptwerk eines bekannten Malers aus dem 20. Jahrhundert ebenfalls gut und gerne 100.000 Euro kosten. Zudem plant man an der Villa Grisebach gern lngerfristig. Illies erklrt: Wir versuchen, Knstler, an die ich und wir glauben, zu protegieren. Von Carl Hummel hatten wir beispielsweise in der ersten Auktion sechs lstudien, die wir in sechs unterschiedliche Sammlungen verkauft haben eine ging ins Metropolitan Museum of Art in New York. Das setzen wir jetzt fort mit einer unfertigen lstudie, die ich sehr schtze, weil in ihr eine groe Modernitt liegt.

Entsprechend hatte man der ersten 19. Jahrhundert-Auktion bei Grisebach vor einem Jahr groen Erfolg attestiert. Doch das Ergebnis liee sich auch anders auswerten: Etliche Werke darunter Zwei friderizianische Offiziere im Gesprch aus dem Jahr 1853 von Adolph von Menzel, zugleich mit 140.000 bis 160.000 Euro hchsttaxiertes Werk der Auktion gingen erst im Nachverkauf weg. Auerdem setzte sich ein Drittel des Auktionserlses aus dem Verkauf von drei hochpreisigen Werken zusammen. Illies ist trotzdem zufrieden, allein schon, weil die Zuschlagquote damals bei ber 80 Prozent lag.

by: aarenbrowns
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